Seit mehr als zehn Jahren prägen die Arbeiten am neuen Hauptbahnhof maßgeblich das urbane Zentrum der Stadt Stuttgart, wie auch viele der künstlerischen Arbeiten von Erik Sturm. Anhand von Fundstücken und Fotografien bringt er vermeintlich stumme Zeitzeugen zum Sprechen, zeichnet Entwicklungen nach und macht Umbrüche sichtbar. Die Ausstellung gibt erstmals einen Überblick zu diesem Werkkomplex, von seiner frühen Feldarbeit, den Feinstaubreliefs, über skulpturale Fragmente aus dem Baufeld bis hin zum Projekt „Solid Transitions – Kunst in den Rohbauhallen von Stuttgart 21“.