Die Ambivalenz zwischen Erzählung und Abstraktion bildet das Fundament von Andrea Damps (*1977) Malerei. Unbeschwert und leichfüßig, in ihre jeweiligen Tätgkeiten vertieft wirken die Protagonisten ihrer Werke. Stets prägt eine verträumte surreale Stimmung den dichten aber nie überladen wirkenden Bildraum. überraschungen und Abenteuer scheinen jederzeit zum Greifen nahe.
Bodo Rott (*1971) ist ein räumlicher Maler. Malend betritt er einen Raum. Wenn er ein Bild vollendet hat, verlässt er einen Ort. Dieser Ort vereinigt ganz verschiedene Blickwinkel und Zeitebenen. Gesehenes wird in
eine strenge Linienführung übersetzt. So verstricken sich die Einzelheiten zu einem kaleidoskopischen Gewebe, um eine umso pulsierendere Raumtiefe zu entwerfen.